Hotelbetriebsbeendigung
Liebe Gäste,
wir stellen unseren Hotelbetrieb aus persönlichen Gründen zum 31.01.2023 ein. Daher nehmen wir keine weiteren Reservierungen mehr entgegen.
Wir danken allen Gästen, Partnern und Freunden unseres Hauses für Ihre Treue und Begleitung in all den Jahren.
Aktuelles in Federow und dem Alten Gutshaus in Federow
Aktuelles
Es sind Kraniche, keine Flamingos
Es sind Kraniche, keine Flamingos
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KÖLPINSEE (SV). Sieh da, die Kraniche sind da! Ja, das sind Kraniche am Kölpinsee, die in der rosigen Abendsonne rasten und keine rosa Flamingos, die in irgendwelchen südamerikanischen Seen ein Fußbad nehmen, beobachtet von Carsten Schütze.
Natürlich gibt es diese imposanten Vögel auch im Müritz Nationalpark - buchen Sie doch ein paar tage in unserem Hotel und beobachten Sie diese Tiere.
Quelle: Nordkurier 2.9.2011
Zeugen eines Natur-Hörspiels
Die Hirsche röhren lautstark und Kilometer weit hörbar. Sie buhlen um ihre Stellung als „Platzhirsch“. Die „Machos“ wollen klar machen, wer Chef auf
dem Brunftplatz ist.
TIERWELT Die Urlaute der Brunft sind wieder zu vernehmen, die Könige der Wälder zu beobachten. Aber die besten Plätze für Platzhirsche werden nicht verraten.
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VON SILKE VOß
MÜRITZKREIS. Man hört sie wieder, diese letzten Urlaute unserer vermeintlichen Wildnis: Sind Hirsche brunftig, tun sie das unmissverständlich kund. Ein Naturhörspiel,
wie es in Zeiten straßenzerschnittener Landschaften selten zu erleben ist, und manch großstädtischer Urlauber meint zitternd, Löwengebrüll zu vernehmen...
Der jetzt denkt, die Brunft beginne dies Jahr zu früh, will vermutlich nur nicht wahrhaben, dass der Herbst naht, noch bevor dieser Sommer begonnen hat. Die Hirsche
sind pünktlich, begonnen wird normalerweise ab dem 20. August, meinen Experten im Müritz-Nationalpark. Dann trennen sich die älteren männlichen Hirsche von ihren Rudeln und suchen die potenziellen Objekte ihrer Begierde auf. Derzeit wird die Brunftsaison quasi eingeläutet.
Ab kommender Woche dürfte es dann richtig losgehen, wenn die Platzhirsche ständig bei den „Damen“, sprich dem Kahlwild, sind. Je nach Witterung werden die brunftige Laute dann mehr oder weniger laut, je kühler, desto deutlicher.
Im Nationalpark gibt es Frühführungen ab 5.30 Uhr zu den Königen der Wälder ab Schwarzenhof, manchmal kann der erstaunte Besucher aber auch abends zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Pracht der Hirsche bei Kranichführungen erleben. Besonders viel Rotwild ist innerhalb der großen Wildruhezone in den Feuchtgebieten am Ostufer der Müritz zu erleben, weiß Ralf Werner vom Nationalparkamt.
Die Besucher von überall her seien regelmäßig fasziniert ob dieses Naturschauspiels. Im vergangenen Jahr haben dies rund 80 Naturliebhaber verfolgt.
Im Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See trifft man die Superhirsche vor allem im Mamerower Rotwild-Gehege zwischen Krakow und Teterow. Hier kann man sie Ende September geführt abends bis in die Dunkelheit hinein beim Flirten beobachten, empfiehlt Dietmar Schriever.
Auch der Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide setzt auf die Beobachtung der Rothirschbrunft. Ende September geht es zum Aussichtsturm „Rothirsch“ in Sandhof, wo man die kapitalen Tiere besonders gut sehen und natürlich auch hören könne, wie Ralf Koch vom Naturpark betont. Natürlich wisse er im Müritzkreis noch weitere, eher individuell besser erreichbare Plätze für Platzhirsche, doch die mag er nicht verraten, damit die Tiere nicht gestört werden.
Trifft man einen im Wald, muss man nicht fürchten, dass dieser im Hormonrausch angriffslustig wird. Eher sind die Tiere dann so blind vor Liebestollheit, dass sie einen nicht sehen und drauflos rennen. Man sollte also genau schauen – wenn man selbst noch gut gucken kann – in welche Richtung der Hirsch rast, um nicht überrannt zu werden.
Man kann die kapitalen „Machos“ beim Flirten beobachten.
Quelle: Nordkurier 1.9.2011 (Müritzzeitung)
Familie der Partner wächst
Familie der Partner wächst
Vergaberat hat weitere vier Unternehmen anerkannt
Müritz/mb/pm. Der Vergaberat der Initiative Müritz-Nationalpark-Partner hat vier weitere Betriebe als solche anerkannt. Im Einzelnen sind dies folgende Unternehmen:
das Hotel Onkel Hermann, Waren (Müritz), das Hotel Gutshaus Federow, das Seeidyll Comthurey und die Pension Schloss Drosedow.
Das Hotel Onkel Hermann ist ein kleines Garni-Hotel mitten in der Warener Altstadt mit zehn Apartments. Das Gutshaus Federow liegt direkt am Müritz-Nationalpark am Eingangsbereich Federow, mit Blick auf den Hofsee. Das Seeidyll Comthurey besteht aus zwei Ferienhäusern mit direkter Lage am Großen Gadowsee. Der Serrahner Teil des Müritz-Nationalpark ist von hier ca. 4 km entfernt. Die Pension Schloss Drosedow befindet sich 5 km südlich von Wesenberg am Ufer des Krummen Woklowsees.
Mit der Anerkennung durch den Vergaberat wächst die Familie der Nationalpark-Partner auf insgesamt 42 Unternehmen.
Dem Vergaberat gehören Vertreter des Tourismusverbandes Mecklenburgische Seenplatte, des Regionalen Planungsverbandes, der Arbeitsgemeinschaft der Nationalpark-Anliegergemeinden, des Fördervereins Müritz-Nationalpark e.V. und des Nationalparkamtes Müritz sowie zwei Nationalpark-Partner an. Die 2005 begonnene Partnerschaft hat das Ziel, den Müritz-Nationalpark mit seinem Schutzzweck zu stärken und das nachhaltige Wirtschaften in der Region zu befördern.
Quelle: Müritz Blitz 5.Juni 2011
TV-Fischadler im Nationalpark erstmals mit vier Küken
TV-Fischadler im Nationalpark erstmals mit vier Küken
WAREN (DPA). Seltenes Adler-Schauspiel:
Die Fischadler, die im Müritz-Nationalpark bei Federow (Müritzkreis) unter Kameraaufsicht brüten, haben erstmals vier Junge. Das vierte Küken schlüpfte am Samstag, sagte
ein Sprecher des Nationalpark-Service in Federow gestern. „Solche Vierer-Bruten kommen etwa alle drei Jahre in dieser Region vor“, erklärte der Warener Fischadler-Experte
Dietrich Roepke. Die Küken hätten gute Überlebenschancen. In Federow sendet die Kamera Bilder vomAdlerhorst in ein Info-Zentrum, wo jährlich rund 50 000 Gäste den
Adlern „ins Nest schauen.“ Die Mecklenburgische Seenplatte gilt als Hauptbrutgebiet der Fischadler in Mitteleuropa. Bundesweit gibt es rund 600 Brutpaare des Fischfängers,
davon mehr als zwei Drittel in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle Nordkurier 23.5.2011
Hotel und Restaurant: "Altes Gutshaus Federow":
Die Fischadler sind jetzt wunderbar zu sehen, wenn sie über dem Hofsee am Hotel Altes Gutshaus Federow im Müritz-Nationalpark auf Fischjagd für die jungen Fischadlerküken sind.Als besonderer Standort eignet sich hier die Terrasse des Hotels Altes Gutshaus Federow mit seinem Gartenrestaurant "Gutshaus-Garten".
Erstmals vier Fischadler-Eier
Erstmals vier Fischadler-Eier
FEDEROW (NK). Sensation im Adlernest: Das TV-Raubvogelpärchen, dessen Brut und Aufzucht
via Kamera ins Gebäude des Nationalparkservice in Federow übertragen wird, hat vier Eier in seinem Nest. Eine große Seltenheit,
wie es hieß. In den 13 Jahren, in denen am Bildschirm die „Kinderstube“ der Fischadler zu beobachten ist, sei dies noch nie
vorgekommen, so der Nationalparkservice.
Mit dem Schlüpfen wird am 15. Mai gerechnet.
Quelle Nordkurier 18.4.2011
Heute wurden am Hotel Altes Gutshaus Federow im Müritz-Nationalpark an der Meckenburger Seenplatte in der Nähe von Waren/Müritz die ersten Fischadler von der Terrasse des Hotel Gutshaus Federow gefilmt.
Wo das Gespenst von Canterville spukt
Wo das Gespenst von Canterville spukt
SAISON Deutschlands einzige Hörspielkirche in Federow setzt 2011 die Schwerpunkte Kleist und Wald.
VON SILKE VOß
FEDEROW. Eine attraktive Hörspielsaison verspricht auch die nun siebente zu werden. Zwei interessante Themenschwerpunkte haben die Organisatoren der in Deutschland einmaligen Aktion in Federow gesetzt: Zum einen Heinrich von Kleist, zum anderen den Wald. Es ist Kleist-Jahr. Vor 200 Jahren hat sich der unglückliche, ungestüme
Dichter mit seiner Gefährtin Henriette Vogel am Berliner Wannsee in den Freitod gestürzt. Dazu gibt es in Federow zwei sehr schöne Stücke zu hören: „Der zerbrochene Krug“ (MDR) und „Michael Kohlhaas“ (Deutsches Rundfunkarchiv), und höchstwahrscheinlich ein RBBFeature über Kleists Leben.
Außerdem ist das UNESCO-Jahr der Wälder. In der Hörspielkirche kann man dazu nicht nur vielen verschiedenen Hör- und Klangstücken jeweils ab 13.30 Uhr lauschen, sondern am 5. August auch einen ganzen Tag den Wald gemeinsam mit Landesforst und Müritz-Nationalpark erleben: bei einer musikalischen Lesung „Das alte Tharandt – Die Wiege der Forstwirtschaft“ über einen der ersten Diskurse zur Nachhaltigkeit unserer Natur im 18. Jahrhundert. Man kann sich auf einem Grünen Markt auf der Kirchwiese tummeln und dem „Farbklang Wildnis“ mit Impressionen aus dem Nationalpark und der „Vogelwelt des Waldes“ aus dem Ample Verlag, beides Naturfilme, nachspüren.
Die Saison wird eröffnet am 23. Juni um 18 Uhr mit plattdeutschen Geschichten, war weiter von Ideengeber Jens Franke zu erfahren. Ansonsten bietet Deutschlands einzige Hörspielkirche wieder zehn Wochen lang täglich ein Programm, in dem spannende Hörspiele zu erleben sind sowie große Literatur sinnlich nahegebracht wird: Von Fontanes „Unterm Birnbaum“ über Tucholskys „Rheinsberg“ bis zu schön Schaurigem wie Kafkas „Schloß“ oder E. A. Poes „Maske des roten Todes“. Auch Oscar Wildes „Gespenst von Canterville“ spukt wieder durch die Hörspielkirche.
Kinder kommen auf ihre Kosten mit Cornelia Funke und Carlo Collodi.
Ein Programm wartet also, das die touristische Saison rings um die Müritz originell bereichert. Dessen Reichhaltigkeit ist umso mehr zu schätzen, als dass die Initiatoren nicht gerade von großen Förderern bedacht werden. Zu verdanken ist dies dem Engagement der Kirchgemeinde St. Marien Waren, dem Freundeskreis Hörspielkirche und der Unterstützung von Verlagen, so der Potsdamer Hörspiel- Enthusiast Jens Franke.
Die Hörspielsaison endet am 4. September. Das genaue Programm erscheint bald auf der homepage www.hoerspielkirche-federow.de.
Quelle: Nordkurier 09.04.2011